Neuigkeit Akupunktur

Neuigkeit Hebamme

Die Akupunktur in der Schwangerschaft gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie erfreut sich auch bei uns in den letzten Jahren sich immer größerer Beliebtheit. Laut einer Studie der Frauenklinik Mannheim verkürzt die geburtsvorbereitende Akupunktur die durchschnittliche Geburtsdauer bei Erstgebärenden um zwei Stunden.

Akupunktur in der Schwangerschaft

  • starke Übelkeit und Erbrechen
  • Schmerzen unterschiedlicher Art (Karpaltunnelsyndrom, Rücken- und Nackenschmerzen)
  • Beckenendlage beim Kind
  • psychische Regulation (Schlafstörungen, Angst, Verspannung)
  • geburtsvorbereitende Akupunktur
  • Wassereinlagerungen

Was passiert bei der Akupunktur in der Schwangerschaft?

Eine Akupunktursitzung dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten. Vor der Akupunktur sollte ein Aufklärungsgespräch über die Behandlung erfolgen. Die Lage der Akupunkturpunkte ist genau festgelegt.

Die Hebamme sucht sich  durch Tasten die drucksensiblen Punkte. Dann wird die Nadel an der richtigen Stelle platziert. Der Einstich ist in der Regel schmerzlos, da die Nadeln sehr dünn sind. Das Einstechen der Nadeln in die definierten Stellen, soll den Energiefluss wieder herstellen. Dies fühlt die Schwangere als ein Gefühl der Wärme, Druck, Kribbeln oder auch wie ein kleiner Stromschlag. Wie viele und welche Punkte gestochen werden ist je nach Beschwerden unterschiedlich.